Schon seit einigen Jahren eine der wenigen „Metal-Scheiben“ (hüstel) auf meiner Festplatte und immer noch ein Geheimtipp und nach wie vor kostenlos zu haben; „Other Bands Play, Nanowar Gay!“ (Zum kostenlosen Download den Link anklicken, Du Poser!) von NanowaR (heute NanowaR Of Steel firmierend, weil ihnen die Anwälte von den humorlosen Trve-Metallern von Manowar auf die Pelle rückten) aus dem Jahre 2005. ‚Nano‘ heißt übrigens Zwerg auf Italienisch, falls ihr euch ein wenig über das Cover wundert 😉
Die italienische Spaß-Metal-Truppe nimmt offensichtlich und unüberhörbar weder sich, noch das Genre so ganz ernst: Sie persiflieren die Spielarten des Metal und gleichzeitig setzen sie diesen perfekt um (die Jungs können wirklich spielen). Ihre Songs sind voller Anspielungen auf Klassiker des Metals (insbesondere von den namensverwandten Manowar) und belegen schon bei den Titeln einen bösen Humor: „Tricycles Of Steel“, „Power Of The Power Of The Power (Of The Great Sword)“, „Metal (La-La-La)“ oder sie sind umgetextete Cover-Versionen „The Number Of The Bitch“ (eigentlich „The Number Of The Beast“ von Iron Maiden) oder „Entra L’uomo Di Sabbia“ (eigentlich „Enter Sandman“ von Metallica).
Ein kleiner Leckerbissen für die Prog-Fans steht wohl demnächst an: Das neue Album soll „Metropolis Pt.3 : The Legacy“ heißen (leider immer noch nicht veröffentlicht, obwohl seit über einem Jahr angekündigt).
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